Vorbereitung 2. Mülheimer Schaufensterwettbewerb 2012
Rück- und Ausblickgespräch am 30. November 2011 im HAUS DER WIRTSCHAFT
Anwesende: Britta Brettschneider, Walter Schernstein, Sabine Mann, Peter Helmke, Helmut Kottkamp, Frau Kottkamp, Frank Prümer, Bernd Hermes, Hermann-Josef Pogge, Gudrun von der Linden, Judith Haselroth, Klaus Reike, Udo Möllhoff, Kirsten Brandenberg, Ariane Hüfing, Reinhard Grüneberg, Sebastian Krahn, Marion Lattekamp, Dirk Theune, Jürgen Bosch, Helga E. Müller, Prof. Dr. Norbert Müller, Stephan Glagla, Daniela Städter, Jürgen Schnitzmeier.
Folgende Themen/Fragen bezüglich der Vorbereitung des 2. Mülheimer
Schaufensterwettbewerbes wurden diskutiert und besprochen.
- Termin & Dauer des Wettbewerbes
Samstag, 8. September 2012 bis Samstag, 6. Oktober 2012
Auch das ruhrgebietsweite Festival Kreative Klasse beginnt dann wie in diesem Jahr parallel am 8. September 2012. - Teilnehmerstraßen
Der diesjährige Bereich Löhberg, Wallstraße und Kohlenkamp wird ausgeweitet. Teilnehmen können nun alle interessierten Einzelhändler aus der gesamten Innenstadt. Aber von Beginn an wird an alle anderen Einzelhändler außerhalb dieses Kernbereichs kommuniziert, dass wir z.B. die Bodenbeklebung mit den Hinweispfeilen nicht in der kompletten Innenstadt alle 15 Meter aufkleben können. Auch bei den Stadtrundgängen müssen beispielsweise kleine und große Runden angeboten werden.
Angestrebte Teilnehmerzahl: bis zu 50 Teilnehmer. Erste konkrete Anfragen von der Leineweberstraße und der Bachstraße sind bereits eingegangen. - Teilnahmegebühren
Die bei der Veranstaltung anwesenden Einzelhändler waren sich einig, dass diese Aktion einen großen Marketingeffekt für die Innenstadt und die teilnehmenden Händler darstellt und damit eine Teilnahmegebühr gerechtfertigt ist. Angedacht sind 50 Euro. Da damit aber nur ein winziger Bruchteil der Kosten (Druck und Gestaltung von Flyer/Plakat/Banner/Fensterfolien “Ruhrfenster“; Verteilung der Flyer über Mülheimer Woche, Location Magazin und MST; Montage der „Ruhrfenster“ und der Bodensignalisierungen; Gestaltung Banner usw.) gedeckt werden kann, werden noch Sponsoren gesucht.
In diesem Jahr haben einige Kreativschaffende bis zu 1.000 Euro für die Gestaltung „ihres“ Fensters ausgegeben. Bei manchen Einzelhändlern haben die Kreativschaffenden die Kosten allein getragen, bei vielen wurden die Kosten mit dem jeweiligen Einzelhändler geteilt. Vor dem Hintergrund wurde in der Veranstaltung angeregt, dass alle Kreativschaffenden einen Beitrag für ihre Teilnahme erhalten. Ob es einen solchen „Topf“ geben kann, ist aus Finanzierungsgründen sehr unsicher. Über die Ausgabenerstattung sollten aber Kreativschaffende und Einzelhändler grundsätzlich schon beim ersten Kennenlerngespräch sprechen und abklären, wer wie viele (Material-)kosten der Gestaltung trägt. - Matching: Wie finden sich die jeweiligen Pärchen?
Ist noch offen: Vorgeschlagen wurde ein Losverfahren oder eine zentrale Veranstaltung, bei der sich Kreativschaffende und Einzelhändler treffen und austauschen können (eventuell „Speed Dating“). - Sichtbarkeit im öffentlichen Raum (Marketing)
Soll verstärkt werden, z.B. durch Banner auf der Schloßstraße. - Motto „Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist …“
Bleibt bestehen - Einbindung weiterer Akteure
Ist gewünscht: u.a. sollen Schulklassen eingebunden werden - Bürgerjury
wird eingeführt: die Bürgerjury entscheidet vollkommen unabhängig von der Fachjury. - Auftaktveranstaltung/Sonstige Veranstaltungen?
Ist gewünscht, aber genaue Ausgestaltung müsste von einem Vorbereitungsteam übernommen werden, das unabhängig von M&B agiert. Es soll aber nach Meinung der Anwesenden keine große Veranstaltung z.B. in der Stadthalle geben, sondern „fensternah“.